Der 7. Spieltag der Tastensport Hearthstone Onlineliga: Der Alltag ist zurück

Oder: Wie MooKo zum Endgegner wurde und Erpelhaze den Flug verpasste

Was war das für ein Spieltag?!
Am 24.04.2025 bebten wieder die Tasten, die Mikrofone kreischten, und mindestens drei Headsets mussten in den Ruhestand geschickt werden. Der 7. Spieltag der legendären Tastensport Hearthstone Battlegrounds Onlineliga war nichts für schwache Nerven.

Die Tabelle

PlatzSpielerPunkteKommentar
1MooKo38Bossmodus aktiviert
2Rage32Wutbürger deluxe
3omegas30Philosophisch gut
4Erpelhaze30Adler mit Flugangst
5MullLee22Ein Hoch, dann ein Tief
6Final20Final, aber… nicht final gut
7AnarchoWilli18Revolution? Vielleicht später
8FaXen18Faxen über alles

MooKo – Mr. Unantastbar oder der wahre Hearthstone-Boss?

MooKo hat an diesem Abend endgültig den Cheatcode für „unfair gut“ eingegeben. Zwei Siege in den letzten zwei Spielen? Das ist nicht mehr Brainplay, das ist schwarze Magie!
Sein Motto: „Nur die schwachen Herzen schlagen, meiner pumpt Legendenstatus.“
38 Punkte auf dem Konto, ein Grinsen im Gesicht, und das ganz ohne Blutdruckmedikamente. Die Konkurrenz? Trat hauptsächlich als Fanclub auf.

Erpelhaze – Vom Adler zum leicht verwirrten Kanarienvogel

Erpelhaze startete mit einem majestätischen 1. Platz in Spiel 1. Es roch nach einer epischen Comeback-Story. Doch dann kam… der Alltag. Platz 3, Platz 5, Platz und eine emotionale Achterbahnfahrt mit dem Höhepunkt: „Wo ist meine Krone hin?“ Am Ende 30 Punkte! Stark, aber MooKo rief lachend von oben: „Netter Versuch, Brudi.“

Rage – Der Name ist Programm

Wütend auf Platz 5? Naja, Rage wäre nicht Rage, wenn er am Ende nicht irgendwas durch die Gegend geworfen hätte. Immerhin: Zweimal auf Platz 2 und 3 gesniped. Solide! Nur fehlt noch der Feinschliff: Statt zu explodieren vielleicht lieber mal ein bisschen chillen? Pro-Tipp: Kamillentee statt All Inklusive auf Mount-Meltdown.

omegas – Das griechische Drama geht weiter

Der Philosoph unter den Spielern. Sieg in Spiel 2. Krass göttlich! Danach? Eher tragische Antike als glorreiche Heldensage. 30 Punkte insgesamt, punktgleich mit Erpelhaze, aber mindestens doppelt so viele existentialistische Monologe. Fürs nächste Mal: Weniger Rollen, mehr Tavernenawareness.

FaXen – Zwischen Faxgerät und Funkenflug

Mit seinen legendären Faxen („Oops, ich hab‘ wieder mein Build vergessen!“) schaffte es FaXen immerhin auf 18 Punkte. Einmal Platz 4, einmal letzter Platz. Der Mann spielt Hearthstone wie andere Dart. Hauptsache zielen, treffen ist optional.

MullLee – Aufstieg und Fall des Tastenkönigs

2. Platz in Spiel 4! MullLee bewies: Er kann, wenn er will. Leider wollte er nur einmal. Die restliche Zeit wanderte er durch das Niemandsland der Punktetabellen. 22 Punkte am Ende, ein Achtungserfolg… wenn man bedenkt, dass seine Maus zwischendurch mehrmals mit einem MullLee typischen Handkantenschlag in zwei Teile gehackt wurde.

Final – Der Endgegner des Selbstzweifels

Final machte seinem Namen alle Ehre: Meistens war er Final… hinten. Trotz einem starken 3. Platz im ersten Spiel trudelte Final am Ende auf Platz 6. 20 Punkte, aber dafür eine Menge Stylepunkte für Durchhaltevermögen. Und hey, irgendjemand muss ja eins der Schlusslichter dekorieren.

AnarchoWilli – Revolution? Erstmal Kaffee holen.

AnarchoWilli hatte große Pläne wahrscheinlich irgendwo zwischen Spiel 2 und Spiel 3 verloren. Zwei solide Mittelfeld-Platzierungen, dann der freie Fall. 18 Punkte, ein Hauch von Aufstand, aber der Sturm blieb aus. Vielleicht nächstes Mal mehr Anarchie, weniger Mittagsschläfchen?

Schreibe einen Kommentar

Your email address will not be published. Required fields are marked *.

*
*
You may use these <abbr title="HyperText Markup Language">HTML</abbr> tags and attributes: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>