LAN-Game Review: The Elder Scrolls V: Skyrim mit Together Reborn
Tastenresultat
Die Tastenresultate wurden auf Grundlage dieses Reviews mit Fokus auf den LAN-Modus ermittelt. Die Kategorien ergeben sich aus dem arithmetischen Mittel der entsprechenden Unterkategorien.
Spielerfahrung 8 von 10 Tasten
- Skillgaps 7 von 10
- Teamplay 7 von 10
- Lernkurve 8 von 10
- Spaßfaktor 10 von 10
Voraussetzungen und Funktionsfähigkeit 5,75 von 10 Tasten
- Technische Anforderung 9 von 10
- LAN-Setup 5 von 10
- Performance 5 von 10
- Preis 4 von 10
Wettbewerbstauglichkeit 3,75 von 10 Tasten
- Turniermodus 1 von 10
- Kompensation Skillgaps 8 von 10
- Spielerzahl 5 von 10
- Zeit 1 von 10
Gesamtwertung 5,83 von 10 Tasten
Fazit: The Elder Scrolls V: Skyrim ist ein zeitloses Meisterwerk, das mit seiner riesigen offenen Welt, epischen Quests und grenzenlosen Modding-Möglichkeiten auch nach Jahren nichts von seinem Zauber verloren hat. Ob als einsamer Abenteurer oder mit Freunden im Together Reborn Mod, die Freiheit, Drachen zu jagen, Gilden beizutreten und die eigene Geschichte zu schreiben, ist unvergleichlich. Wer ein grandioses Rollenspiel mit unendlicher Wiederspielbarkeit sucht, kommt an Skyrim einfach nicht vorbei!
Spielbeschreibung
The Elder Scrolls V: Skyrim ist ein Open-World-Rollenspiel, das 2011 von Bethesda Game Studios entwickelt und von Bethesda Softworks veröffentlicht wurde. Als Drachenblut erkundet der Spieler die riesige Fantasy-Welt von Himmelsrand, bekämpft Drachen und beeinflusst den Bürgerkrieg zwischen Kaiserreich und Sturmmänteln. Das Spiel bietet eine offene Spielwelt mit unzähligen Quests, Fraktionen, Dungeons und der Möglichkeit, den Charakter individuell zu gestalten. Dank seiner Modding-Community und mehrfachen Neuveröffentlichungen bleibt Skyrim bis heute eines der beliebtesten Rollenspiele aller Zeiten.
Multiplayer-Setup im LAN-Modus
Grundsätzliche LAN Voraussetzungen
The Elder Scrolls V: Skyrim ist in der gleichen Version und mit allen erforderlichen Patches auf jedem PC der LAN-Teilnehmer installiert. Die PCs sind über Ethernet-Kabel mit einem Switch verbunden. Die Firewall-Einstellungen auf jedem PC erlauben den Datenverkehr von Skyrim Together Reborn und dem entsprechenden Server-Programm (Harbor). Zudem muss sichergestellt werden, dass alle PCs im selben Subnetz sind (IP-Adressen im Bereich 192.168.1.XX).
Harbor ist der Launcher und Server-Manager für Skyrim Together Reborn. Er ermöglicht die Installation, Aktualisierung und Verwaltung des Mehrspielermodus. Zudem dient er zum Starten des Spiels, Hosting eines Servers und Konfigurieren der Verbindungseinstellungen.
Der Mod: Together Reborn
Skyrim Together Reborn ist eine Mod für The Elder Scrolls V: Skyrim Special Edition (inkl. Anniversary Edition), die Koop-Multiplayer für bis zu acht Spieler ermöglicht. Sie synchronisiert Kämpfe, NPCs und Gegner, während Quests nur teilweise gemeinsam funktionieren. Leider können Dialoge und Fortschritt manchmal variieren. Jeder Spieler hat ein eigenes Inventar, und auch Truhen sowie Pferde sind nicht geteilt. Die Mod erfordert Skyrim Script Extender (SKSE64) und die Address Library for SKSE Plugins, ist jedoch nicht mit Skyrim VR oder der alten Legendary Edition kompatibel.
Um im LAN zu spielen, muss ein Host den Skyrim Together Server starten, der standardmäßig auf Port 10578 (UDP) läuft. Die Spieler verbinden sich über die Konsole mit dem Befehl connect [LAN-IP]:10578. Für eine reibungslose Verbindung sollten Firewall-Einstellungen geprüft und Mods auf Kompatibilität getestet werden. Trotz gelegentlicher Bugs ist Skyrim Together Reborn die beste Möglichkeit, Skyrim mit Freunden im Koop zu erleben.
Kompatibilität unterschiedlicher Betriebssysteme und Clientauswahl
Skyrim Together Reborn ist nur mit der Windows-Version von The Elder Scrolls V: Skyrim Special Edition kompatibel. Ein plattformübergreifendes Spielen zwischen Windows, macOS und Linux ist nicht möglich. Zudem wird ausschließlich die Steam-Version von Skyrim unterstützt – andere Clients wie der Xbox Game Pass oder GOG sind nicht kompatibel.
Das Game-Setup
Das Spiel beginnt, indem einer der Spieler den Server über den Harbor-Launcher startet, entweder durch das direkte Öffnen der Server.exe oder über die Kommandozeile mit individuellen Einstellungen, beispielsweise für den Port. Die IP-Adresse des Host-PCs wird dann an die Mitspieler weitergegeben, die sich über die Konsole (F2-Taste) mit dem Befehl /connect <IP>:10578 verbinden. In der Lobby lassen sich verschiedene wichtige Einstellungen vornehmen: Der Host kann festlegen, ob der Spielwelt-Fortschritt synchronisiert wird, der Schwierigkeitsgrad für alle einheitlich bleibt oder individuell anpassbar ist und ob PvP-Kämpfe erlaubt sind. Zudem können Respawn-Optionen eingestellt werden, etwa ob Spieler nach dem Tod an ihrem letzten Speicherpunkt oder an einem bestimmten Ort wieder erscheinen. Eine weitere wichtige Konfigurationsmöglichkeit betrifft die Synchronisation von Inventar und Gold, wodurch Beute geteilt oder individuell behalten werden kann. Falls Mods genutzt werden, müssen alle Spieler exakt dieselben installiert haben, um Kompatibilitätsprobleme zu vermeiden.
Nach dem erfolgreichen Beitritt sollten die Spieler zunächst einen kurzen Test durchführen, indem sie gemeinsam reisen oder mit NPCs interagieren, um die Stabilität der Verbindung zu überprüfen. Falls es zu Verbindungsproblemen kommt, können in der Konsole Befehle wie/players(Auflistung aller verbundenen Spieler) oder /kick <Spielername> zur Fehlerbehebung genutzt werden. Mit diesen optimierten Einstellungen steht einem reibungslosen Koop-Erlebnis im Skyrim LAN-Modus nichts im Weg.
Eine dauerhafte Internetverbindung ist für den LAN-Modus von Skyrim Together Reborn nicht erforderlich, da die Verbindung direkt über das lokale Netzwerk läuft. Allerdings wird einmalig eine Internetverbindung benötigt, um Harbor und Skyrim Together Reborn zu installieren und zu aktualisieren.
Technik und Performance im LAN-Modus
Hardware-Anforderungen und Performance
Das Spiel stellt im LAN-Betrieb folgende Hardware-Anforderungen:
- Prozessor: Mindestens Intel Core i5-750 oder AMD Phenom II X4-945, empfohlen Intel Core i5-2400 oder AMD FX-8320
- Arbeitsspeicher: 8 GB RAM
- Grafikkarte: Mindestens NVIDIA GeForce GTX 470 oder AMD Radeon HD 7870 , empfohlen NVIDIA GeForce GTX 780 oder AMD Radeon R9 290
- Netzwerk: 1.000 Mbps Ethernet-Netzwerkverbindung
- Speicherplatz: 12 GB freier Festplattenspeicher
- Betriebssystem: Mindestens Windows 7/8.1/10 (64-Bit), empfohlen Windows 10/11 (64-Bit)
The Elder Scrolls V: Skyrim Special Edition hat relativ moderate Systemanforderungen, sodass selbst viele ältere oder günstigere PCs das Spiel grundsätzlich ausführen können. Ein mittelpreisiger Gaming-PC von 2019 mit einer Intel Core i5- oder AMD Ryzen 5-CPU, 8 GB RAM und einer Grafikkarte wie der GTX 1650 oder RX 570 sollte die empfohlene Leistung für Skyrim und auch für Skyrim Together Reborn problemlos erreichen.
Bei Low-Budget-PCs von 2019 hängt die Leistung stark von der verbauten Hardware ab. Systeme mit einer älteren oder integrierten Grafikeinheit (z. B. Intel UHD 620 oder Vega 8) könnten zwar das Basisspiel in niedrigen Einstellungen ausführen, aber Skyrim Together Reborn könnte problematisch sein. Der Mehrspielermodus benötigt zusätzliche Rechenleistung für die Synchronisation, wodurch CPUs mit niedriger Taktrate oder weniger als vier echte Kerne schnell an ihre Grenzen kommen. Zudem ist eine stabile LAN-Verbindung erforderlich, um Verzögerungen zu vermeiden.
Von technischer Seite ist eine exzellente Performance zu erwarten. Sollten dennoch Performance-Probleme auftreten, verweisen wir auf den folgenden Abschnitt für weitere Informationen und Lösungen.
Der Host und Netzwerkstabilität
In Skyrim Together Reborn im LAN-Modus ist der Host das Herzstück der Verbindung. Er steuert nicht nur die Synchronisation von NPCs, Quests und Kämpfen, sondern bestimmt auch, wie stabil das gesamte Netzwerk läuft. Hat der Host eine schwache Hardware oder eine instabile Verbindung, leiden alle darunter: Lags, Desynchronisation und Verbindungsabbrüche sind die Folge. Eine schnelle Internetverbindung und ein leistungsfähiger Rechner sind daher unerlässlich, um ein flüssiges und stabiles Multiplayer-Erlebnis zu garantieren.
Grafik und Sound
Die Grafik von The Elder Scrolls V: Skyrim im LAN-Modus mit der Together Reborn-Mod bleibt weitgehend identisch mit der Einzelspielerversion, da die Mod selbst keine grundlegenden Änderungen an Texturen, Modellen oder Beleuchtung vornimmt. Die beeindruckenden Landschaften mit weitläufigen Tälern, schneebedeckten Bergen und dichten Wäldern behalten ihre atmosphärische Wirkung. Allerdings können durch die Synchronisation im Multiplayer-Modus gelegentlich visuelle Ungereimtheiten auftreten. Beispielsweise bewegen sich andere Spieler nicht immer flüssig oder exakt synchron mit den eigenen Animationen. Kampfanimationen und Trefferreaktionen wirken manchmal verzögert oder leicht ruckelig, insbesondere wenn die Netzwerkverbindung schwächer ist. Magische Effekte wie Feuerbälle, Blitze oder Eiszauber werden in der Regel gut dargestellt, aber es kann vorkommen, dass sie bei Mitspielern leicht versetzt erscheinen oder manchmal gar nicht korrekt visualisiert werden. Auch dynamische Schatten und Wettereffekte wie Regen, Schneestürme oder Nebel werden für alle Spieler dargestellt, allerdings kann es sein, dass diese nicht immer exakt synchron zwischen den Teilnehmern ablaufen.
Der Sound bleibt weitgehend auf dem hohen Niveau des Basisspiels. Die orchestrale Musik mit epischen Chören, ruhigen Saitenklängen und atmosphärischen Hintergrundstücken bleibt vollständig erhalten und verstärkt die typische Skyrim-Stimmung. Umgebungsgeräusche wie rauschender Wind in den Bergen, das Knirschen von Schnee oder das Plätschern von Flüssen sorgen weiterhin für eine dichte Atmosphäre. Allerdings gibt es im Multiplayer-Modus einige Abweichungen. So kann es vorkommen, dass Kampfgeräusche wie Schwerthiebe, Pfeileinschläge oder Magie-Explosionen nicht immer synchron bei allen Spielern abgespielt werden. Dies führt dazu, dass ein Spieler eine Aktion ausführt, während der dazugehörige Sound für andere Teilnehmer verzögert oder gar nicht wahrnehmbar ist. Besonders auffällig ist dies bei Drachenkämpfen oder großen Schlachten, wo viele Soundeffekte gleichzeitig auftreten und nicht immer präzise übertragen werden. Auch NPC-Dialoge sind nicht synchronisiert. Jeder Spieler hört seine eigene Version des Gesprächs, was gelegentlich zu Verwirrung führen kann, wenn sich Questabläufe unterscheiden.
Der Host hat einen wesentlichen Einfluss auf Grafik und Sound im Multiplayer-Modus. Da er die Hauptinstanz des Spiels verwaltet, hängt die Stabilität der Synchronisation maßgeblich von seiner Hardware und Internetverbindung ab. Ein leistungsstarker Host mit einer guten CPU und einer stabilen Verbindung kann Verzögerungen und Desynchronisation minimieren, sodass Bewegungen, Animationen und Effekte flüssiger dargestellt werden. Ist der Host jedoch überlastet oder verfügt über eine schwache Internetverbindung, kann es zu spürbaren Rucklern, fehlenden Animationen oder sogar Aussetzern bei Soundeffekten kommen. Besonders in hektischen Kämpfen kann dies dazu führen, dass Soundeffekte wie Schwertgeklirr oder Zaubersprüche erst verspätet oder gar nicht abgespielt werden. Ein stabiler Host ist daher entscheidend für ein möglichst immersives Spielerlebnis im Skyrim-Multiplayer.
Gameplay im LAN-Modus
Im LAN-Modus von The Elder Scrolls V: Skyrim mit der Together Reborn-Mod können offiziell bis zu acht Spieler gemeinsam spielen.
Spielmodi
Es gibt keine klassischen vordefinierten Spielmodi, sondern vielmehr eine offene Multiplayer-Erfahrung, die sich an das freie Gameplay des Einzelspielers anlehnt. Die Spieler können gemeinsam die Welt erkunden, Quests abschließen, Dungeons durchstreifen oder sich in Kämpfen mit Gegnern messen.
Jeder Spieler kann unabhängig agieren, sodass sich Gruppen aufteilen und unterschiedliche Aktivitäten verfolgen können. Allerdings werden Quests nicht universell für alle synchronisiert und jeder Spieler hat seinen eigenen Fortschritt, sodass Missionen individuell gestartet und abgeschlossen werden müssen. Dies kann zu Inkonsistenzen führen, wenn ein Spieler eine Quest bereits erledigt hat, während ein anderer sie noch aktiv verfolgt. Ein weiterer Aspekt ist das PvP-Element: Während das Spiel primär auf kooperatives Gameplay ausgelegt ist, können sich Spieler nach Belieben auch gegenseitig angreifen, sofern die entsprechenden Einstellungen aktiviert sind.
Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, mit Mods und Anpassungen das Spielerlebnis weiter zu individualisieren, etwa durch gemeinschaftliches Rollenspiel, spezielle Herausforderungen oder eigene Regeln innerhalb der Gruppe. Insgesamt bietet Together Reborn im LAN-Modus eine flexible Mehrspielererfahrung, die das klassische Skyrim-Gameplay erweitert, aber aufgrund technischer Einschränkungen nicht in allen Bereichen perfekt synchronisiert ist.
Balancing und Fairness im LAN-Modus
Das Balancing ist nicht perfekt ausbalanciert, da das Spiel ursprünglich nicht für Multiplayer entwickelt wurde. Gegner skalieren nicht automatisch mit der Anzahl der Spieler, was dazu führt, dass Kämpfe oft zu leicht sind, wenn mehrere gut ausgerüstete Charaktere zusammen kämpfen. Besonders Bosse oder Drachen, die im Einzelspielermodus eine Herausforderung darstellen, können im Koop schnell besiegt werden, da ihre KI nicht auf koordinierten Mehrspielerangriffe reagiert.
Zudem bleibt der Spielfortschritt individuell, was bedeutet, dass einige Spieler bereits hochstufige Ausrüstung und Fähigkeiten besitzen, während andere noch am Anfang stehen. Dies kann zu deutlichen Machtunterschieden innerhalb der Gruppe führen. Auch das Loot-System ist nicht synchronisiert. Jeder Spieler sieht seine eigene Beute, was dazu führen kann, dass wertvolle Gegenstände nicht gerecht verteilt werden.
Um das Balancing zu verbessern, können Spieler mit Mods oder eigenen Regeln nachhelfen, etwa durch angepasste Schwierigkeitsgrade, stärkere Gegner oder abgestimmte Ausrüstungsbeschränkungen. Trotz kleinerer Unausgewogenheiten bleibt Together Reborn ein unterhaltsames Mehrspieler-Erlebnis, das sich besonders für gemeinsames Erkunden und Rollenspiel eignet.
Erfahrung und Atmosphäre im LAN-Modus
Kommunikation und Teamwork
Die Kommunikation und das Teamwork im LAN-Modus von hängen stark von externen Mitteln wie Voice-Chat oder Text-Chat-Programmen ab, da das Spiel selbst keine integrierte Chat-Funktion für den Multiplayer bietet. Eine gute Absprache ist essenziell, da Quests nicht automatisch für alle synchronisiert werden und jeder Spieler seinen eigenen Fortschritt behält. Dadurch müssen Gruppen regelmäßig koordinieren, um gemeinsam Missionen abzuschließen oder sich in Dungeons nicht aus den Augen zu verlieren.
Im Kampf ermöglicht die Mod ein grundlegendes Teamplay, da die Spieler gemeinsam gegen Feinde antreten können. Allerdings gibt es keine dedizierten Gruppenmechaniken wie geteilte Erfahrungspunkte oder klassenspezifische Rollen, sodass jeder Spieler individuell für seine eigenen Fähigkeiten und Ausrüstung verantwortlich ist. Heiler- oder Tank-Rollen sind zwar theoretisch möglich, aber nicht direkt vom Spiel unterstützt.
Für effizientes Zusammenspiel ist es hilfreich, Aufgaben aufzuteilen, etwa indem sich ein Spieler auf Alchemie und Heiltränke konzentriert, während ein anderer auf Kampf oder Magie spezialisiert ist. Da es keine offizielle Markierungs- oder Wegpunktsysteme gibt, müssen die Spieler sich aktiv absprechen, um zusammenzubleiben und gemeinsame Ziele zu verfolgen. Trotz kleinerer Einschränkungen ermöglicht die Mod eine unterhaltsame Mehrspielererfahrung, die durch gute Kommunikation und Teamarbeit deutlich verbessert werden kann.
Spielfluss und Dynamik
Die Dynamik im LAN-Modus von Together Reborn ermöglicht ein kooperatives Mehrspieler-Erlebnis, bei dem Spieler gemeinsam die Welt erkunden, Quests abschließen und gegen Feinde kämpfen können. Die Synchronisation von NPCs, Feinden und Fortschritten funktioniert weitgehend stabil, wobei gelegentliche Desynchronisationen oder kleinere Bugs auftreten können. Kämpfe und Interaktionen bleiben flüssig, doch manche Skriptereignisse oder Questfortschritte sind nicht immer perfekt auf alle Spieler abgestimmt. Trotz kleinerer technischer Einschränkungen sorgt die Mod für eine immersive Koop-Erfahrung, die Skyrim auf eine neue Weise erlebbar macht.
Die Dauer einer Partie im LAN-Modus von Together Reborn variiert stark je nach Spielstil, kann aber von wenigen Stunden für kurze Koop-Sessions bis zu über 50 Stunden für eine vollständige gemeinsame Kampagne reichen.
Spaßfaktor
Der Spaßfaktor ist enorm, besonders für Fans, die das epische Abenteuer gemeinsam erleben wollen. Die offene Welt wird lebendiger, wenn man sie mit Freunden erkundet, gemeinsam Drachen bekämpft oder sich spontan in Kämpfe mit Banditen stürzt. Lustige Momente entstehen, wenn Quests nicht ganz wie geplant verlaufen oder einer aus der Gruppe plötzlich Wachen provoziert. Trotz gelegentlicher Bugs überwiegt das Gefühl, Skyrim auf eine völlig neue, soziale Weise zu erleben, sei es durch kooperative Dungeoneroberungen oder gemeinsames Erkunden der atemberaubenden Landschaften.
Zusätzliche Features im LAN-Modus
Mods
Viele Mods sind mit Together Reborn kompatibel, solange sie keine tiefgreifenden Änderungen an Quests oder Skripten vornehmen. Besonders grafische Verbesserungen, neue Ausrüstungen und kleinere Gameplay-Optimierungen bereichern das Koop-Erlebnis, während größere Overhauls mit Vorsicht getestet werden sollten.
Grafische Verbesserungen
Mods wie SMIM (Static Mesh Improvement Mod), Enhanced Lights and FX und Noble Skyrim verbessern die Optik von Skyrim ohne die Synchronisation im Together Reborn Modus zu beeinträchtigen. Sie sorgen für schärfere Texturen, realistischere Beleuchtung und eine immersivere Umgebung.
Gameplay- und Komfort-Mods
Mods wie SkyUI, Unofficial Skyrim Patch und Alternate Start – Live Another Life bieten ein verbessertes Interface, beheben Bugs und ermöglichen alternative Spielstarts, ohne die Koop-Funktionalität zu stören.
Waffen, Rüstungen und Zauber
Neue Ausrüstungen wie durch Immersive Weapons und Immersive Armors oder Zauber aus Apocalypse – Magic of Skyrim lassen sich problemlos integrieren, da sie keine tiefgreifenden Änderungen an der Spielmechanik vornehmen.
Anpassungen an die Spielwelt
Mods wie JK’s Skyrim oder The Great Cities verschönern Städte und Dörfer, während Immersive Citizens NPCs realistischer agieren lässt – jedoch können hier gelegentlich Synchronisationsprobleme mit Together Reborn auftreten.
Balancing und Kampfsystem
Wildcat – Combat of Skyrim und Smilodon machen Kämpfe taktischer und herausfordernder, während Ordinator das Perk-System überarbeitet. Diese Mods funktionieren im Koop, solange alle Spieler sie installiert haben.
Damit alle Spieler im Together Reborn LAN-Modus fehlerfrei zusammenspielen können, müssen sie die gleichen Mods installiert haben. Besonders Gameplay-relevante Mods wie neue Waffen, Rüstungen, Zauber oder Kampfsystem-Änderungen müssen bei allen Spielern identisch sein, um Synchronisationsprobleme zu vermeiden. Grafische Mods, die nur Texturen oder Beleuchtung verbessern, können individuell installiert werden, da sie das Gameplay nicht beeinflussen. Eine einheitliche Mod-Liste mit der gleichen Ladereihenfolge wird empfohlen, um ein stabiles und reibungsloses Koop-Erlebnis zu gewährleisten.
Turnier-Modi und LAN-Events
The Elder Scrolls V: Skyrim mit Together Reborn bietet weder einen integrierten Turnier-Modus noch automatisierte Systeme zur Verwaltung von Partien und Scores. Die Mod ist primär auf kooperatives Erkunden und Questspielen ausgelegt, nicht auf kompetitive Spielmodi.
Auch offizielle LAN-Events für Skyrim Together Reborn gibt es nicht. Allerdings organisieren Communitys und Modding-Gruppen gelegentlich private Multiplayer-Treffen oder Roleplay-Sessions, die über Foren oder Discord-Server koordiniert werden.
Unser Verein, Tastensport, verfügt jedoch über eine umfassende Expertise in der Durchführung von Turnieren und der Verwaltung von Ergebnissen bei LAN-Events. Diese spezielle Expertise steht exklusiv unseren Sponsoren zur Verfügung.
Besten Dank!
Autor: MooKo