LAN-Game Review: 7 Days to Die

Die Tastenresultate wurden auf Grundlage dieses Reviews mit Fokus auf den LAN-Modus ermittelt. Die Kategorien ergeben sich aus dem arithmetischen Mittel der entsprechenden Unterkategorien.

Spielerfahrung 7,25 von 10 Tasten

  • Skillgaps 5 von 10
  • Teamplay 9 von 10
  • Lernkurve 5 von 10
  • Spaßfaktor 10 von 10

Voraussetzungen und Funktionsfähigkeit 7 von 10 Tasten

  • Technische Anforderung 7 von 10
  • LAN-Setup 9 von 10
  • Performance 9 von 10
  • Preis 3 von 10

Wettbewerbstauglichkeit 5,25 von 10 Tasten

  • Turniermodus 3 von 10
  • Kompensation Skillgaps 7 von 10
  • Spielerzahl 10 von 10
  • Zeit 1 von 10

Gesamtwertung 6,5 von 10 Tasten

Fazit: Mixe die besten Elemente aus DayZ, Tower Defense-Genre und Minecraft, und voilà: 7 Days to Die! Dieses fulminante Survival-Sandbox-Spiel besticht durch seine offene Welt und vielseitigen Crafting-Mechaniken. Obwohl der Wettbewerbsaspekt gering ist, bietet das Spiel im PvE und kooperativen Modus enormen Spaß, insbesondere in kreativen, teamorientierten Szenarien. Es überzeugt mit Flexibilität und endlosen Möglichkeiten im Überlebenskampf.

7 Days to Die, veröffentlicht 2013 als Alpha und Release des vollwertigen Games in 2024 von The Fun Pimps, ist ein Survival-Horror-Spiel im Open-World-Setting, das Elemente aus den Genres Sandbox, Tower Defense und Rollenspiel vereint. Die Spieler müssen in einer post-apokalyptischen Welt gegen Zombies ums Überleben kämpfen, indem sie Ressourcen sammeln, Waffen herstellen und Schutzburgen bauen. Im LAN-Modus können Freunde lokal miteinander kooperieren oder gegeneinander antreten, was das gemeinsame Überleben in der Zombie-verseuchten Welt besonders spannend macht. Durch zufällig generierte Karten und regelmäßige Zombie-Horden, die alle sieben Tage angreifen, bietet das Spiel eine hohe Wiederspielbarkeit und einen starken Multiplayer-Fokus.

Grundsätzliche LAN Voraussetzungen

7 Days to Die ist in der gleichen Version und mit allen erforderlichen Patches auf jedem PC der LAN-Teilnehmer installiert. Die PCs sind über Ethernet-Kabel mit einem Switch verbunden. Die Firewall-Einstellungen auf jedem PC erlauben den Datenverkehr von 7 Days to Die. Zudem muss sichergestellt werden, dass alle PCs im selben Subnetz sind (IP-Adressen im Bereich 192.168.1.XX).

Kompatibilität unterschiedlicher Betriebssysteme und Clientauswahl

7 Days to Die unterstützt plattformübergreifendes Spielen im LAN-Modus, was bedeutet, dass Spieler mit unterschiedlichen Betriebssystemen wie Windows, macOS und Linux miteinander spielen können, solange alle dieselbe Spielversion nutzen. Verschiedene Clients wie Steam können ebenfalls im LAN-Modus verwendet werden, um eine Verbindung herzustellen. Wichtig ist dabei, dass jeder Spieler die gleichen Spielversionen und Einstellungen verwendet, um Kompatibilitätsprobleme zu vermeiden. Solange die Netzwerkverbindung und die Versionen übereinstimmen, funktioniert das Spiel plattformunabhängig problemlos im lokalen Netzwerk.

Das Game-Setup

Das Game-Setup für den LAN-Modus beginnt damit, dass ein Spieler als Host agiert und ein neues Spiel erstellt. In der Lobby hat der Host verschiedene Einstellungen, die er anpassen kann. Zunächst wählt er eine Karte aus, entweder eine vorgefertigte oder eine zufällig generierte Welt. Danach kann er grundlegende Spielparameter festlegen, wie den Schwierigkeitsgrad, die Anzahl der Zombies, die Häufigkeit der Zombie-Horden (z.B. alle 7 Tage), und ob PvP aktiviert ist.

Zusätzlich gibt es Optionen zur Anpassung des Tag-Nacht-Zyklus, der Erfahrungspunktevergabe und des Loot-Spawns. Der Host kann auch die maximale Spieleranzahl festlegen und Passwörter einrichten, um das Spiel auf bestimmte Teilnehmer zu beschränken. Nachdem alle Einstellungen vorgenommen wurden, können die anderen Spieler über das LAN dem Spiel beitreten, indem sie in der Serverliste nach der Lobby suchen oder sich direkt mit der IP-Adresse des Hosts verbinden. So ermöglicht das Setup eine flexible Anpassung des Spiels, um es an die Bedürfnisse der Gruppe anzupassen.

Es ist keine dauerhafte Internetverbindung erforderlich, da die Verbindung ausschließlich über das lokale Netzwerk erfolgt. Lediglich für die initiale Spielinstallation oder Updates wird eine Internetverbindung benötigt.

Hardware-Anforderungen und Performance

Das Spiel stellt im LAN-Betrieb folgende Hardware-Anforderungen:

  • Prozessor: Mindestens 4 GHz Dual-Core CPU, empfohlen 3.0 GHz Quad-Core CPU
  • Arbeitsspeicher: Mindestens 8 GB RAM, empfohlen 12 GB RAM
  • Grafikkarte: Mindestens 2 GB VRAM, empfohlen 4 GB VRAM (z.B. GeForce GTX 970 oder Radeon R9 290)
  • DirectX: Mindestens Version 10
  • Netzwerk: 1000 Mbps Ethernet-Netzwerkverbindung
  • Speicherplatz: 12 GB freier Festplattenspeicher
  • Betriebssystem: Windows 7/8/10 (64-bit), macOS, oder Linux (über Proton)

Mittelpreisige PCs von 2019 können die Systemanforderungen von 7 Days to Die auf mittleren bis hohen Einstellungen erfüllen, während Low-Budget-PCs möglicherweise nur die Mindestanforderungen schaffen. Für volle Grafikeinstellungen wird ein PC ab der Generation von 2020 oder neuer empfohlen, der etwa 800–1000 Euro kostet und eine leistungsstarke GPU wie die GTX 1660 Ti oder RTX 2060, 16 GB RAM und einen aktuellen Quad- oder Hexa-Core-Prozessor bietet.

Der Host und Netzwerkstabilität

Der Host hat einen erheblichen Einfluss auf die Netzwerkstabilität, da sein Computer die Spielwelt verwaltet und alle relevanten Daten an die anderen Spieler überträgt. Eine schwache Hardware oder langsame Netzwerkverbindung des Hosts kann zu Verzögerungen, Latenzen und Verbindungsproblemen für alle Teilnehmer führen. Ein leistungsstarker Host-PC mit ausreichender Rechenleistung und einer stabilen Ethernet-Verbindung sorgt hingegen für eine flüssige und stabile Multiplayer-Erfahrung.

Neben der Host-Leistung beeinflussen auch andere Faktoren die Netzwerkstabilität im LAN-Modus. Eine kabelgebundene Ethernet-Verbindung wird dringend empfohlen, da sie stabiler und schneller als WLAN ist, was Verbindungsabbrüche und Latenzen minimiert. Zusätzlich spielen die Größe der Spielkarte und die Anzahl der Spieler eine Rolle, da größere Karten und viele Teilnehmer mehr Datenverkehr erzeugen. Starke Hardware und eine stabile Netzwerkkonfiguration sind daher unerlässlich, um im LAN-Modus reibungslos spielen zu können.

Grafik und Sound

Die Grafik kennzeichnet eine detailreiche, postapokalyptische Umgebung mit realistischer Beleuchtung, dynamischen Schatten und zerstörbaren Strukturen. Besonders die Tageszeitwechsel und Wettereffekte wie Nebel oder Regen tragen zur Atmosphäre bei. Die Grafikqualität kann dabei individuell auf jedem PC angepasst werden, um eine optimale Balance zwischen Leistung und Darstellung zu erreichen. Der Host hat jedoch keinen direkten Einfluss auf die Grafikqualität der anderen Spieler, da jeder Spieler seine eigenen Grafikeinstellungen wählt.

Der Sound ist ebenfalls immersiv und unterstützt die Spannung des Spiels, mit gruseligen Zombie-Geräuschen, realistischen Waffensounds und Umgebungsgeräuschen wie Wind oder Donner. Diese Klangkulisse verstärkt das Gefühl der Bedrohung in der Spielwelt. Ähnlich wie bei der Grafik beeinflusst der Host den Sound der anderen Spieler nicht; jeder Spieler hat seine eigene Audiokonfiguration. Allerdings kann eine schlechte Netzwerkstabilität, beeinflusst durch den Host, zu Verzögerungen in der Übertragung von Aktionen und damit auch in der Synchronisation von Soundeffekten führen, was die Immersion beeinträchtigen könnte.

Im LAN-Modus können bis zu 16 Spieler gleichzeitig teilnehmen.

Spielmodi

Im LAN-Modus stehen verschiedene Spielmodi zur Verfügung, die den Fokus entweder auf Zusammenarbeit oder Wettkampf legen. Der Survival-Modus ist der beliebteste, bei dem die Spieler kooperativ gegen Zombie-Horden kämpfen, Ressourcen sammeln, Basen bauen und ihre Charaktere weiterentwickeln. Hier müssen alle Spieler gemeinsam überleben, während sie von regelmäßigen Zombie-Angriffen, insbesondere am siebten Tag, bedroht werden.

Im Creative-Modus hingegen steht den Spielern unendliche Freiheit zur Verfügung. Sie können ohne Beschränkungen Gebäude errichten, Gegenstände erschaffen und die Umgebung gestalten, was diesen Modus ideal für das Experimentieren und den Bau von komplexen Strukturen macht.

Darüber hinaus gibt es PvP-Optionen, bei denen Teams oder einzelne Spieler gegeneinander antreten können. Dies bringt eine kompetitive Komponente ins Spiel, bei der Basenverteidigung und Ressourcenraub von zentraler Bedeutung sind. Alle diese Modi können im LAN angepasst werden, sodass die Spieler die Spielwelt und die Regeln individuell auf ihre Vorlieben abstimmen können.

Balancing und Fairness im LAN-Modus

Das Balancing von 7 Days to Die im LAN-Modus ist grundsätzlich auf kooperatives Spiel ausgelegt, lässt jedoch auch PvP-Elemente zu, die das Spielerlebnis ergänzen. Im PvE-Modus liegt der Fokus auf Teamarbeit, wobei Waffen, der Skilltree und andere Mechaniken so abgestimmt sind, dass Spieler gemeinsam agieren und sich spezialisieren können.

Kooperatives PvE: Die Waffenvielfalt im kooperativen Modus ermöglicht es den Spielern, je nach Spielstil und Spezialisierung verschiedene Waffen zu nutzen. Fernkampfwaffen wie Schusswaffen und Bögen bieten Distanzkämpfern Vorteile, während Nahkampfwaffen effektiv in engen Kämpfen sind. Eine sinnvolle Aufteilung zwischen Nah- und Fernkämpfern innerhalb des Teams sorgt für eine strategische Balance, wobei besseres Equipment den Schadensoutput erhöht, jedoch auch mehr Ressourcen für Herstellung und Reparatur erfordert.

Skilltree PvE: Die Fähigkeitsskillung fördert im kooperativen Spiel eine Spezialisierung der Spieler. So können einige sich auf Handwerk und Ressourcenmanagement fokussieren, während andere den Kampf oder die Verteidigung ausbauen. Diese klare Arbeitsteilung sorgt für Synergien, die das gesamte Team stärken. Ein Spieler könnte etwa bessere Waffen und Rüstungen herstellen, während ein anderer auf den Nahkampf spezialisiert ist und mehr Schaden im Gefecht anrichtet.

Ressourcenverwaltung und Basisbau: Um Horden von Zombies abzuwehren, müssen Spieler effizient zusammenarbeiten und die Basis rechtzeitig verstärken. Das Sammeln von Rohstoffen und der Bau von Fallen, insbesondere vor den Blood Moon-Horden, erfordern eine abgestimmte Strategie. Die Zombie-Skalierung passt sich dynamisch der Spielerzahl an, was das Zusammenspiel noch wichtiger macht, da größere Horden eine größere Herausforderung darstellen.

PvP im LAN-Modus: Das PvP-Balancing gestaltet sich flexibler und ist stark abhängig vom Fortschritt der Spieler und ihrer Ausrüstung. Waffen und Rüstungen, die auch im PvE verwendet werden, sind im PvP verfügbar. Spieler mit stärkeren Waffen oder spezialisierten Fähigkeiten haben hier jedoch einen klaren Vorteil. So können Scharfschützen oder Maschinengewehr-Nutzer im direkten Kampf dominieren, was das PvP für weniger fortgeschrittene Spieler frustrierend machen kann.

Skilltree PvP: Spieler, die sich auf den Kampf spezialisieren, besitzen durch Fähigkeiten wie erhöhten Waffenschaden oder verbesserte Verteidigung klare Vorteile gegenüber jenen, die sich auf Handwerk oder Überleben fokussiert haben. Dies kann zu einem Ungleichgewicht führen, besonders wenn nicht alle Spieler denselben Fortschritt im Spiel erreicht haben.

Rüstungen und Mods: Diese Aspekte verstärken diese Unterschiede noch weiter. Spieler, die Rüstungen modifiziert oder aufgewertet haben, sind im PvP schwerer zu besiegen. Mods, die den Schaden oder die Feuerrate erhöhen, verschaffen deutliche Vorteile, wodurch das PvP auf Ausrüstung und strategische Entscheidungen basiert.

Fazit: Das Balancing ist grundsätzlich auf Kooperation und Teamwork im PvE ausgelegt, mit flexiblen Mechaniken, die Synergien zwischen spezialisierten Spielern fördern. Im PvP jedoch sind Fortschritt, Ausrüstung und Spezialisierungen entscheidend. Spieler mit besseren Waffen und höherer Kampfspezialisierung haben klare Vorteile, was das PvP unausgewogen wirken lassen kann. Insgesamt erfordert sowohl das PvE als auch das PvP strategisches Denken und Zusammenarbeit, wobei im PvP die individuellen Fortschritte der Spieler eine große Rolle spielen.

Kommunikation und Teamwork

PvE (kooperatives Spielen): Im PvE-Modus basiert das Spiel auf gemeinsamer Strategie und Arbeitsteilung. Kommunikation ist unerlässlich, um Aufgaben wie das Sammeln von Ressourcen, den Bau der Basis oder die Verteidigung gegen Zombiehorden effizient zu organisieren. Spieler müssen sich absprechen, wer welche Rolle übernimmt, sei es das Erkunden von Gebieten, das Craften von Gegenständen oder das Errichten von Fallen. Durch klare Absprachen lässt sich verhindern, dass Ressourcen verschwendet oder wichtige Aufgaben vernachlässigt werden. Gerade vor den regelmäßigen Blood Moon-Angriffen, bei denen verstärkte Zombiehorden die Basis attackieren, ist eine präzise Planung wichtig. Jeder Spieler sollte seine Rolle im Team kennen, sei es im Kampf, beim Reparieren von Strukturen oder beim Sammeln lebenswichtiger Rohstoffe wie Munition und Baumaterialien

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Kommunikation ist das schnelle Reagieren auf unvorhergesehene Situationen, etwa unerwartete Zombieangriffe oder das Entdecken wertvoller Ressourcen. Spieler, die ihre Umgebung im Auge behalten und ihre Erkenntnisse teilen, ermöglichen es dem Team, flexibel und effizient auf Gefahren und Chancen zu reagieren.

PvP (spielerbasierte Kämpfe): Im PvP-Modus gewinnt die Kommunikation ebenfalls an Bedeutung, jedoch mit einem stärkeren Fokus auf Taktik und Kampfstrategien. Teams müssen sich hier absprechen, um Angriffe zu koordinieren oder sich gegen andere Spieler zu verteidigen. Wer die besten Waffen oder Rüstungen besitzt, ist oft im Vorteil, aber ohne eine abgestimmte Strategie können selbst gut ausgerüstete Spieler leicht überrumpelt werden. Es ist wichtig, die Stärken und Schwächen der Teammitglieder zu kennen und diese in der Taktik zu berücksichtigen.

Im PvP wird Teamwork oft durch die Nutzung der Umgebung und Ressourcen maximiert. Spieler, die eng zusammenarbeiten, können etwa Hinterhalte planen, Fallen stellen oder sich in gut geschützten Basen verschanzen. Eine klare Rollenverteilung im Team, z. B. wer Nahkämpfer, Fernkämpfer oder Techniker ist, hilft, die Effizienz im Kampf zu steigern und Gegner gezielt auszuschalten. Auch hier ist Flexibilität gefragt: Teams, die ihre Pläne anpassen und auf spontane Angriffe schnell reagieren können, haben einen entscheidenden Vorteil.

Fazit: Sowohl im PvE als auch im PvP ist eine gut abgestimmte Kommunikation der Schlüssel zum Erfolg. Im PvE-Modus ermöglicht sie eine effiziente Verteilung von Aufgaben und Ressourcen, was besonders bei der Vorbereitung auf Zombiehorden entscheidend ist. Im PvP-Modus steht die taktische Absprache im Vordergrund, um Angriffe zu koordinieren und sich gegen andere Spieler zu verteidigen. In beiden Fällen sind klare Rollenverteilung und schnelles Reagieren auf Veränderungen der Schlüssel für ein erfolgreiches Teamspiel.

Spielfluss und Dynamik

Die Dynamik ist geprägt von einem stetigen Wechsel zwischen intensiven Kampfphasen, strategischem Planen und Ressourcenmanagement. Diese Dynamik zeigt sich sowohl im PvE als auch im PvP und fordert die Spieler, sich kontinuierlich an wechselnde Situationen anzupassen.

Im PvE-Modus liegt der Fokus stark auf der sich ständig verändernden Bedrohung durch Zombies und der Notwendigkeit, die eigene Basis kontinuierlich zu verbessern und zu verteidigen. Die Dynamik entsteht durch den Tag-Nacht-Zyklus und die regelmäßig stattfindenden Blood Moon-Events, bei denen verstärkte Zombiehorden die Spieler angreifen. Tagsüber haben die Spieler Zeit, Ressourcen zu sammeln, die Basis zu verstärken und sich auf die nächsten Angriffe vorzubereiten. Nachts hingegen wird das Spiel intensiver, da die Zombies aggressiver und zahlreicher werden. Dies erzeugt einen ständigen Wechsel zwischen ruhigeren Phasen des Aufbaus und der Vorbereitung und hektischen, gefährlichen Nächten, die Teamwork und schnelle Reaktionen erfordern.

Die Dynamik im PvE wird zusätzlich durch die Skalierung der Herausforderungen beeinflusst: Je weiter die Spieler voranschreiten und je größer das Team ist, desto härter werden die Zombiehorden. Dadurch entsteht ein Gefühl des ständigen Fortschritts, aber auch zunehmender Bedrohung. Spieler müssen sich also nicht nur an wechselnde Tageszeiten, sondern auch an die immer mächtigeren Feinde anpassen, was die Spannung konstant hoch hält.

Im PvP-Modus ist die Dynamik stark von den Interaktionen zwischen den Spielern geprägt. Während die Bedrohung durch Zombies weiterhin besteht, kommt die zusätzliche Herausforderung durch andere Spieler hinzu. Die Dynamik im PvP wird durch unvorhergesehene Angriffe, Hinterhalte oder strategische Eroberungen von Basen bestimmt. Im Gegensatz zum PvE, wo das Tempo oft durch den Blood Moon-Timer diktiert wird, kann das PvP zu jeder Zeit eskalieren. Dies erfordert von den Spielern eine hohe Wachsamkeit und Flexibilität, da sie nicht nur auf Zombie-Angriffe reagieren müssen, sondern auch auf menschliche Gegner, die jederzeit ihre Basis angreifen oder Ressourcen stehlen könnten.

Diese Spannung führt zu einer dynamischen Mischung aus Verteidigung, Angriff und strategischem Rückzug. PvP-Kämpfe können das Tempo des Spiels dramatisch ändern, insbesondere wenn sich Teams verbünden oder Fehden zwischen den Spielern entstehen. Die Nutzung der Umgebung – wie das Errichten von Fallen oder das Nutzen von Deckung – und der Einsatz von Ressourcen und Ausrüstung entscheiden oft über Sieg oder Niederlage, was eine weitere Schicht taktischer Tiefe hinzufügt.

Fazit: Im PvE entsteht diese Dynamik durch den Tag-Nacht-Zyklus und die wachsende Bedrohung durch Zombies, während im PvP die unvorhersehbaren Begegnungen mit anderen Spielern das Spieltempo jederzeit verändern können. Insgesamt fordert das Spiel von den Spielern kontinuierliche Anpassungsfähigkeit und strategisches Denken, um in einer sich ständig verändernden und bedrohlichen Umgebung zu überleben.

Spaßfaktor

Der Spaßfaktor im LAN-Modus entsteht durch eine spannende Mischung aus Grinding, PvE und PvP-Elementen. Das Sammeln von Ressourcen, Craften und Basenbau wird im Team besonders motivierend, da man Aufgaben aufteilt, Strategien entwickelt und gemeinsam schnelle Fortschritte erzielt, was den Langzeitspaß fördert. Im PvE-Modus steigt die Spannung, je näher der siebte Tag rückt, an dem die nächste große Zombiehorde angreift. Die gemeinsame Planung von Verteidigungsanlagen und Fallen gegen die Zombies macht das Spiel extrem fesselnd. Gleichzeitig bietet der PvP-Modus die Möglichkeit, sich in freundschaftlichen Duellen oder taktischen Hinterhalten zu messen, was zusätzliche Abwechslung und Herausforderungen schafft. Die Balance zwischen Kooperation und Konkurrenz sorgt dafür, dass das Spiel auch nach vielen Stunden spannend bleibt.

Die Lernkurve ist anfangs steil, da das Spiel viele komplexe Mechaniken kombiniert, wie Crafting, Ressourcenmanagement und das Überleben gegen Zombies. Neue Spieler müssen diese Systeme erst erlernen, doch nach den ersten Spielstunden wird die Lernkurve flacher, da man die Grundlagen beherrscht und effizienter agiert. Das Skillniveau der Spieler variiert stark: Anfänger konzentrieren sich auf einfache Überlebensstrategien, während erfahrene Spieler ausgeklügelte Basen mit Fallen errichten und ihre Effizienz im Sammeln und Craften maximieren. Fortgeschrittene Spieler nutzen spezialisierte Skill-Trees, um ihre Charaktere in Bereichen wie Nahkampf, Fernkampf, Crafting oder Stealth zu optimieren. Durch anpassbare Schwierigkeitsgrade und die Kombination von PvE und PvP können erfahrene Spieler ihre Taktiken perfektionieren, Risiken besser einschätzen und in Teams besonders effektiv agieren.

Mods

Mods bieten eine enorme Vielfalt an Anpassungsmöglichkeiten, die das Spielerlebnis maßgeblich erweitern können. Von neuen Waffen, Fahrzeugen und Feinden bis hin zu komplexeren Crafting-Systemen und zusätzlichen Ressourcen. Mods ermöglichen es, fast jeden Aspekt des Spiels zu verändern. Beliebt sind auch Mods, die das Basenbau- und Überlebenssystem vertiefen, etwa durch härtere Witterungsbedingungen oder gefährlichere Zombiehorden. Große Overhaul-Mods bieten sogar vollständig überarbeitete Spielmechaniken, neue Skill-Trees oder alternative Spielmodi, die das Spiel grundlegend verändern.

Die Implementierung von Mods erfolgt durch das Hinzufügen von Mod-Dateien in den entsprechenden Ordner im Spielverzeichnis. Wichtig ist dabei, dass alle Spieler im LAN-Modus dieselben Mods installiert haben, um Kompatibilitätsprobleme zu vermeiden. Es empfiehlt sich, Mods immer für die korrekte Version des Spiels herunterzuladen und regelmäßig zu prüfen, ob sie mit Updates des Spiels noch kompatibel sind. Auch sollte man darauf achten, dass größere Mods, wie Overhauls, mehr Rechenleistung beanspruchen können, was insbesondere bei älteren Systemen die Performance im LAN-Modus beeinflussen kann.

Durch diese Modding-Möglichkeiten können Spieler das Spiel flexibel an ihre Vorlieben anpassen, wodurch sich der Wiederspielwert im LAN-Modus deutlich erhöht.

Turnier-Modi und LAN-Events

7 Days to Die bietet keine integrierten Turnier-Modi oder automatisierten Systeme zur Verwaltung von Partien und Scores. Das Spiel ist primär ein Sandbox-Survival-Game und legt seinen Fokus auf offene Spielerfahrungen, bei denen die Spieler ihre eigenen Ziele setzen. Es gibt keine offiziellen Mechanismen für wettbewerbsorientierte Matches oder Ranglistensysteme, wie sie in traditionellen E-Sport-Spielen üblich sind. Spieler, die in einem LAN-Setting PvP-Turniere oder Wettkämpfe organisieren möchten, müssen diese selbst verwalten und beispielsweise durch Hausregeln oder Drittanbieter-Tools eigene Wettbewerbsstrukturen aufbauen.

Was offizielle LAN-Events betrifft, gibt es keine regelmäßig stattfindenden, von den Entwicklern organisierten Turniere oder LAN-Veranstaltungen für 7 Days to Die. Das Spiel wird jedoch häufig auf inoffiziellen LAN-Partys oder in der Modding- und Community-Szene für private Veranstaltungen genutzt, wo Spieler eigene Herausforderungen oder Szenarien im Multiplayer entwickeln. Solche Events sind meist fanorganisiert und nicht offiziell von den Entwicklern unterstützt.

An der Stelle setzt unser Verein, Tastensport, an, der über eine umfassende Expertise in der Durchführung von Turnieren und der Verwaltung von Ergebnissen bei LAN-Events verfügt. Diese spezielle Expertise steht exklusiv unseren Sponsoren zur Verfügung.

Besten Dank!

Autor: MooKo

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